Gemüse für Ratatouille

Ratatouille – so zauberst Du die Provence auf den Teller

11. Februar 2022

Dieser provenzalische Gemüseeintopf ist ein absoluter Klassiker der französischen Küche. Die Zubereitung ist simpel. Das Gericht steht und fällt allerdings mit den Aromen des Gemüses. Aubergine, Zucchini, Paprika und Tomate wurden am besten einen Sommer lang von der Sonne geküsst. Jede Familie handhabt die Zubereitung anders. In einen Topf schmeißen, ordentlich schichten, einzeln vorbraten – alles ist dabei. So zauberst Du Südfrankreich auf den Tisch – hier mein Rezept für Ratatouille.

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Zutaten – diese Zutaten brauchst Du für Ratatouille

  • 4 EL Olivenöl
  • Gepresste Knoblauchzehe x 1
  • Fein gehackte Zwiebel x 1
  • Thymian-Zweig x 1
  • Aubergine in feine Scheiben geschnitten x 1
  • Aromatische Tomaten in Viertel geschnitten x 4
  • Zucchini in feine Scheiben geschnitten x 1
  • Rote und gelbe Paprika in feine Scheiben geschnitten jeweils x 1
  • 1 Prise Zucker
  • Salz
  • Frisches Basilikum

Ratatouille – so geht die Zubereitung

Den Ofen auf 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen.

In einer großen Pfanne, 3 EL Olivenöl erhitzen. Darin Zwiebel, Knoblauchzehe und die Blättchen des Thymian-Zweigs anschwitzen. Aubergine dazu geben und weich garen (ca. 5 Minuten).

Zucchini, Paprika und Tomate in eine Auflaufform füllen. Die Auberginen-Zwiebel-Mischung in die Auflaufform geben. Mit 1 EL Olivenöl beträufeln und alles gut miteinander mischen.

Auflaufform locker mit Alufolie abdecken und das Ratatouille 1 Stunde im Backofen garen.

Alufolie abnehmen, dann das Gemüse umrühren und mit Zucker und Salz bestreuen. Abschließend weitere 3-4 Minuten unter dem Grill backen, bis der Zucker karamellisiert.

Mit Olivenöl, Salz aus der Camargue und Basilikum servieren. Ich esse mein Ratatouille gerne lauwarm und mit selbstgemachtem Baguette.

Tipp: Das Ratatouille schmeckt auch am nächsten Tag und kalt prima.

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Häufig gestellte Fragen zu Ratatouille

Woher stammt Ratatouille eigentlich?

Der Ursprung des Gemüseeintopfs liegt wohl im Raum Nizza und war bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein klassisches Arme-Leute-Essen aus Gemüseresten.

Was bedeutet Ratatouille?

Einfache Eintopfgerichte wurden als Ratatouille bezeichnet – ein dialektisches Wortspiel aus „rat à touiller“ – was soviel bedeutet wie umgerührter Frass.

Worin Ratatouille am besten kochen?

Wenn Du eine Kasserolle hast, dann am besten darin. Wenn nicht, tut es auch ein backofengeeigneter Bräter* oder klassisch Pfanne und Auflaufform. Brate unbedingt die Auberinge an, und wenn Du magst, auch das restliche Gemüse. Anschließend das Gemüse in einer großen Auflaufform backen.

Mit einem Gemüsehobel* bekommst Du besonders dünne Gemüsestreifen.

Welche Beilage schmeckt zu Ratatouille?

Du kannst Ratatouille als Vorspeise mit frisch gebackenem Baguette oder als Hauptgang mit Reis oder Couscous servieren.

Ratatouille lässt sich auch abgewandelt in einer Tajine* zubereiten. Datteln, Salzzitronen, Berberitzen und Aprikosen. Zimt, Ras-el-Hanout, Kreuzkümmel und Harissa dazu. Voilà, fertig ist die französisch-marokkanische Fusion.

Wenn Du vegane und fleischessende Gäste an einen Tisch bringst, dann verdopple die Menge einfach und serviere ein Hähnchen in Kräutern mariniert, Meeresfrüchte und Pommes frites oder Rosmarinkartoffeln dazu.

Welcher Wein passt dazu?

Um das Südfrankreich-Gefühl perfekt zu machen, empfehle ich einen fruchtigen Rosé aus der Provence.

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