München Kurzurlaub, Englischer Garten

München – Tipps & Sehenswürdigkeiten für zwei entspannte Tage an der Isar

7. Mai 2022

München – Prunk, Bier und Brezn. Die teuerste Stadt Deutschlands ist in meinen Augen vor allem schön, reich und gesellig. In der bayerischen Landeshauptstadt scheint die Welt an vielen Stellen noch in Ordnung zu sein. Und genau diese Idylle finde ich gerade sexy. Statt in die Ferne, klappere ich in diesem Jahr Deutschlands schönste Städte ab. In diesem Beitrag findest Du meine München Tipps.

[Hinweis: Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung sowie Affiliate-Links*. Bestellst Du über die mit einem Sternchen (*) markierten Links, erhalte ich eine kleine Provision für meine Empfehlung. Für Dich entstehen keinerlei Mehrkosten. Vom Hotel MOMA1890 wurde ich zu zwei Übernachtungen eingeladen. Transport, Ausflüge, Essen und Trinken stammen aus meiner privaten Reisekasse.]

Hamburg-München mit dem Zug

Zugreisen mit der Deutschen Bahn sind Glückssache. Obwohl ich großer Fan von Zugreisen bin – in den letzten Jahren waren 90% meiner Fahrten auf Schienen verspätet. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn ich einen Anschluss erreichen möchte. Geschäftsreisen sind nur mit enormem Zeitpuffer machbar.

Ich reise im Intercity 2083 direkt von Hamburg nach München-Ost. Die ICs haben leider kein Wlan. Dafür gönne ich mir einen Sitz in der 1. Klasse. Mit Einlösung meiner BahnBonus-Punkte zahle ich 44,90 Euro.

Nach 6 Stunden erreiche ich meinen Zielbahnhof.

München Hotel – mein Tipp

Vom Bahnsteig zum Hotel brauche ich lediglich 5 Minuten zu Fuß. Vor dem Bahnhofsgebäude fahren Busse und Straßenbahnen. Verzeihung, in München werden sie Tram genannt.

Ich freue mich, wenn ich Straßenbahn fahren kann. In meiner Heimatstadt Mülheim an der Ruhr bin ich mit dem Bimmelgeräusch und Surren der Schienen aufgewachsen. Schade, dass es in Hamburg, wo ich seit zehn Jahren lebe, keine Straßenbahnen mehr gibt.

Meine Unterkunft für zwei Nächte liegt gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Ich erkenne es am Rundtürmchen auf dem Dach. Vor dem Eingang des Boutique-Hotels MOMA 1890 liegt der halbkreisförmige Orleansplatz.

Willkommen in Haidhausen – es soll Münchens schönstes Viertel sein. Und trendy. Ich bin gespannt!

Die Maske bleibt weiterhin auf. Mit meinem Schlüssel fahre ich im Aufzug in den vierten Stock. Dort beziehe ich ein gemütliches Einzelzimmer mit Fenster zur Orleansstraße. Mich stört es nicht. Meine Ohrstöpsel nehme ich auch auf Reisen immer mit.

Das ehemalige Business-Hotel mit doppelter Zimmeranzahl ist verschwunden. Frisch und freundlich, geschmackvoll hergerichtet für den Neustart.

Während meines Aufenthalts stelle ich fast, dass jede Etage eine andere Farbe hat. Florale und geometrische Tapeten und Bilder zieren die Wände.

In ein paar Doppelzimmer werfe ich einen Blick. Auch in die ruhigeren Zimmer, die zum Hinterhof liegen. Und tatsächlich – jedes Zimmer gestaltete der Hoteldirektor individuell.

Das Frühstück gibt es in der ersten Etage. Fischgrätparkett, weiße Flügeltüren, Kunst an der Wand.

In das florale Bild über Obst, Birchermüsli uns Aufschnitt verliebe ich mich auf Anhieb. Körnige Semmel, fluffige Croissants und knusprig-weiche Brezeln.

Eierspeisen werden nach Wunsch zubereitet. Und der leckere Kaffee macht wach. Teeliebhaber bereiten sich ein Kännchen zu. Mehrere Teesorten stehen als lose Teeblätter zum Aufbrühen parat.

Der Frühstücksraum eignet sich am Nachmittag und Abend zum Verweilen. Zeitschriften zum Schmökern liegen aus.

Statt oller Mini-Bar auf dem Zimmer, eine Selbstbedienungsstation. Unalkoholische Getränke und Snacks, ich liebe die Nussmischungen, gehen auf’s Haus. Bier, Sekt oder Wein notierst Du einfach auf einem Zettel und bezahlst am Ende Deines Aufenthalts . Tolle Idee!

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München Sehenswürdigkeiten

Nun aber los – raus ins urbane Abenteuer! Meine Wegzehrung finde ich im Eisladen Gelato Italiano. Zwei Kugeln im Hörnchen.

Eine knappe halbe Stunde werde ich gemütlich zu Fuß zur Eisbachwelle und dem Beginn des Englischen Gartens benötigen.

Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein. Auf dem Weg komme ich am Bordeauxplatz mit Linden vorbei, hübschen Boutiquen, lande schließlich am Biergarten beim Muffatwerk. Gegenüber liegt das Müller’sche Volksbad, ein Jugenstilschwimmbad.

Lust auf Pizza? Am Gasteig liegt die Pizzeria Pizzesco. Burrata, Salami, Kartoffeln – handgroße Pizzastücke zum Mitnehmen. Lässt sich dann prima am Flussufer verzehren. Hier der Plus Code für Deine Google Maps-Karte: 4HJQ+GR München

Spazieren an der Isar & Blick auf das Maximilianeum

Mein Spaziergang an der Isar entlang tut unheinlich gut. Auf den hellen Kieselsteinen am Isarstrand sonnen, picknicken, kurz auftanken.

Die türkis-grüne Isar durchfließt die Maximilansanlagenvo. Von den Alpen gen Norden. Ein grünes Band aus Bäumen und Wiesen säumt das Flussufer. Herrlich!

Von der Maximilianbrücke ein toller Blick auf das imposante Maximilianeum.

Den Prachtbau gab König Maximilian II. beim Architekten Friedrich Bürklein im Jahr 1857 in Auftrag. Seit 1874 bildet es den repräsentativen Abschluss der Münchener Maximilianstraße und diente als Hochbegabtenstiftung.

Begabte Studenten aus Bayern und der Pfalz werden bis heute gefördert. Zudem sitzt hier seit 1949 der Bayerische Landtag. Der zu 2/3 zerstörte Bau wurde nach dem Zweiten Weltkrieg unter Leitung des Architekten Karl Kegl wieder aufgebaut.

Wenn ich es richtig verstehe, erhält man nur bei Anmeldung zu einer Plenarsitzung oder im Rahmen eines Austellungsbesuchs, Zugang zum Maximilianeum. Der Innenhof soll frei zugänglich sein.

Mein Tipp: Maximilianstraße bei Nacht

Bei Nacht die Auslagen von Münchens Nobelmeile begutachten. Ich liebe Schaufensterbummel, auch wenn in manchen Geschäften nur die Nachtauslage liegt. Entdeckt habe ich den Habibi Kiosk. Er ist Teil der Münchner Kammerspiele und eröffnete im Februar 2021. Ein konsum- und gesellschaftskritischer Kiosk, den ich gerne von innen gesehen hätte. Doch bei meinem Besuch in München ist er verschlossen. Dank großer Schaufenster kann ich reingucken. Könnte ein Ort sein, an dem verschiedene Kulturen und Menschen mit und ohne Maserati, zueinander finden.

Eisbachwelle

Von der kleinen Brücke hat’s die beste Sicht auf das sportliche Spektakel. River Surfing oder einfach Flusssurfen auf der Eisbachwelle ist eine der Attraktionen in München.

Unterhalb der Brücke precht der Eisbach hervor. Dank Steinstufe entsteht eine konstant stehende Welle. Seit 40 Jahren wird hier mitten in der Stadt gesurft. Neoprenanzug an und ab auf’s Board. Oder einfach zuschauen.

Englischer Garten

Jetzt, wo Du schon mal hier bist, kannst Du ja auch einfach eine Runde durch den Englischen Garten spazieren. Allerdings musst Du wissen, dass der Englische Garten vielmehr ist, als ein schnöder Stadtpark.

Die Grüne Oase gehört zu den größten innerstädtischen Parks der Welt und ist so groß wie 640 Fußballfelder. Ich saß schon im Biergarten beim Chinesischen Turm und bin mit dem Rad durchgefahren. Diesmal bleibe ich auf der linken Flussseite. Knipse den Rundtempel auf einer Anhöhe und suche dann einen Rastplatz auf.

Mein Tipp: Alles Wurscht in Schwabing-Mitte, zwischen den U-Bahn-Haltestellen Giselastraße und Münchner Freiheit (5H5P+CQ München).

Ich sitze draußen vor dem Imbiss-Bistro bei veganer Currywurst, Pommes und kaltem Spezi.

Fliegender Wechsel. Die Herrschaften am Nebentisch sagen „Griaß God“. Zum Abschied? Nein, einmal Ohrenputzen. Das war ein „Pfia God“ (Es behüte Sie Gott). Und, die sich gerade hingesetzten Damen, wünschen mir „An Guadn“. Alle so nett hier.

In der prallen Nachmittagssonne schmeckt das kühle Mischgetränk vorzüglich. Der Innenhof mit Kirschbäumen ist leider für eine geschlossene Gesellschaft reserviert. Dort lässt es sich ansonsten toll sitzen. Die Salate sehen toll aus. Später entdecke ich auf der Speisekarte Limoncello Spritz.

Hier könnte ich glatt versacken, allerdings möchte ich noch ins Museum. Mein Weg führt mich die Leopoldstraße hinab bis zu Universität. Kurz abbiegen. Schaufensterbummel in der Schellingstraße und Türkenstraße.

Buchladen-Tipp: Words‘ Worth mit ausschließlich engischsprachiger Literatur.

Für das Museum Brandhorst habe ich diesmal keine Zeit mitgebracht. Für die Pinakothek der Moderne jedoch schon.

Pinakothek der Moderne

Ich liebe es bis spät abends im Museum herumzuschlendern. Am liebsten würde ich bis in die Morgenstunden, Zeit mit den Kunstwerken verbringen.

Es ist Donnerstag. Die Pinakothek der Moderne ist bis 20 Uhr geöffnet. 10 Euro zahle ich für den Eintritt.

Ich tauche ab in die Ausstellung „Living on one land, dreaming in an other“ mit Werken von Shirin Neshat. Die Fotografien und Filme der iranisch-amerikanischen Künstlerin drehen sich um Herkunft, Identität und Machtstrukten.

Zeit für’s Abendbrot? Dann bist Du hier in der Maxvorstadt genau richtig.

Osteria, Bistro, Koreanisches Restaurant reihen sich aneinander. Bars für einen Absacker gibt’s zuhauf.

Übrigens: Der verrückte Eismacher an der Amalienstraße hat hat bis 21 Uhr geöffnet.

Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40, 80333 München – 4HWC+VW München

Schloss Nymphenburg

Das Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel kostet gesalzene 8,20 Euro. Ich fahre zunächst mit der U5 zum Hauptbahnhof, die blauen Untergrund-Züge versprühen nostalgischen Charme, und dann weiter mit der Tram 17 zur Haltestelle Schloss Nymphenburg. Meine Fahrt führt also einmal vom Münchener Osten in den Westen.

Immense Karpfen tummeln sich unter der Brücke auf der Menzinger Straße im Bach. Freier Blick auf den imposanten weißen Palast mit symmetrischen Barockgärten, Schwänen auf dem Schlossgartenkanal, Kutschensammlung.

Einmal rund ums Schloss Nymphenburg. Neptun mit Dreizack.Diana, die Göttin der Jagd. Proserpina, Göttin der Unterwelt. Insgesamt zwölf Skulpturen stehen Spalier. Der gesamte Kosmos ist vertreten. Am Ende der Flanierweile wartet ein Gondoliere auf weitere Kundschaft.

Ich werfe einen kurzen Blick ins Palmencafé und schlendere durchs Geranienhaus. Zum Abschluss besuche ich das Innere des Schlosses und bin von soviel Prunk total fasziniert. Understatement ist in Bayern einfach nicht so angesagt. Hier wird geklotzt.

Bunt und verspielt. Gold und Kristalle. Floraler Stuck und popöse Deko. Ein Sommerpalast im Barock und Rokoko-Stil. Gegen so ein Ferienhaus hätte ich nichts einzuwenden. Das Arbeitszimmer der Königin finde ich besonders schön. Die Wände sind mit blauem Stoff bezogen, darauf sind Sonnenblumen eingewebt.

Fun fact: König Ludwig I. war quasi Instagram-Vorreiter. Schöne Damen, die man sich jederzeit anschauen kann. Statt auf dem Handy, direkt an der Wand montiert. Das nennt sich dann Schönheitengalerie. Ja mei!

Mein Tipp: Für Schloss und Parkanlage eventuell weitere Museumsbesuche kannst Du Dir locker 2-3 + Stunden Zeit nehmen. Im Sommer finde ich einen Besuch am Nachmittag sehr schön. Dann kannst Du auch Deine Kamera einsetzen und zur Goldenen Stunde das Schloss besonders hübsch in Szene setzen. Oder Du kombinierst Deinen Ausflug vor dir Tore Münchens mit einem Besuch im Botanischen Garten.

Schloß Nymphenburg 1, 80638 München – 5G53+88 München

Marienplatz & Viktualienmarkt

Vor meiner Reise nach München hatte ich mir lediglich zwei Aktivitäten rausgesucht, die ich unbedingt machen wollte.

Das waren ein Besuch der Pinakothek der Moderne (siehe oben) und eine vegetarische Food-Tour über den Viktualienmarkt. Leider gab es nicht genügend Teilnehmer und die Tour fand nicht statt. Schade!

Dennoch schlendere ich kurz über den Bauernmarkt aus dem 19. Jahrhundert, unweit des Marienplatzes und gleich gegenüber der Peterskirche.

Käse aus Frankreich, Italien und der Schweiz. Gewürze. Honig. Hier pocht mein Foodie-Herz höher. In den Biergarten unter den Baumkronen traue ich mich noch nicht. Definitiv zu voll, die neue Pandemie-Freiheit kann ich noch nicht recht feiern.

Auch auf dem Marienplatz ist es mir zu trubelig. Die Geschäfte sind voller Menschen ohne Masken. Aktuell fühle ich mich in geschlossenen Räumen mit Maske immer noch wohler. Dennoch sind der Marienplatz mit Neuem Rathaus, Fischbrunnen und Frauenkirche immer noch schön anzuschauen.

3 x Reiseführer-Tipps für München:

  • München MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag*
  • Glücksorte in München: Fahr hin und werd glücklich*
  • 52 kleine & große Feierabend-Eskapaden in München: für jedes Wetter*

München mal anders

Diese tollen Spots habe ich in München neu entdeckt.

Werksviertel-Mitte

Das Werksviertel-Mitte erreiche ich prima von meinem Hotel. Es liegt praktischerweise auf der anderen Seite des Bahnhofs München Ost. Einfach die Unterführung durch und auf der anderen Seite erwartet mich fast schon ein hanseatisches Ambiente. Ein kreativer Container-Park inmitten von modernen Hochhäusern und Baukränen.

Hier werden Franzbrötchen im Café verkauft, es gibt eine Kölsch-Bar, Rooftop-Bar und Knödel-Alm. Unsere Elphi und unser Wasserträger sind auf einem der Schiffscontainer gesprüht.

Riesenrad, Kletter- und Konzerthalle, Tapas-Bar und Hotels. Wer nicht möchte, kann hier quasi in einer Entertainment-Welt verweilen. Oder dient das Areal zur Bespaßung der Geschäftsmenschen in den umliegenden glattpolierten Gebäuden?

Ich entdecke noch ein paar bunte Murals und Urban Art. Nebenan wirbeln Bagger und Lastwagen Staub auf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Arbeiten internationaler Künstler*innen platt gemacht werden.

Schiff auf Betonpfeilern

Wohin mit dem Dampfer, wenn gerade kein Hafen in Sicht? Er kommt an Land und wird oberhalb der Lagerhausstraße auf der Unterführung montiert. Bar rein, Aussicht auf dem Oberdeck genießen.

Die Alte Utting bietet Speis und Trank. Afrikanische Küche, Crêpes, Pizzeria. Diskokugel und lauschige Plätze unter Bäumen und in einer bunten Jurte. Ein Ess-Trink-Ausgeh-Spielplatz für alle. Konzerte und Lesungen finden im Maschinenraum statt.

Infos findest Du hier: alte-utting.de

Graffiti-Spielplatz

Nur einen Katzensprung entfernt zur Alten Utting liegt Bahnwärter Thiel. Auch hier sind Schiffscontainer hipp, bunt besprüht und bieten Kreativen als Atelier oder Shop einen Raum. Auf der anderen Seite des Kulturzentrums toben sich Sprayer auf dem ehmaligen Viehbahnhof aus. Fortgeschrittene wirbeln gekönnt mit den Dosen, Beginner üben das Platzieren der Sprühfarbe.

Nur ein paar Schritte weiter: Männer in Gummistiefeln säubern mit Wasserstrahlern den Mist von der LKW-Anlage.

Bei meinem nächsten Besuch schaue ich hier zu einem Konzert vorbei: bahnwaerterthiel.de

Und, wenn ich dann schon mal hier bin, dann würde ich in der Indie-Club-Kneipe-Bar substanz vorbeischauen: substanz-club.com Gelockt wird mit der südlichsten Hafenkneipe Deutschlands und der nördlichsten Pizzeria Neapels. Oha!

Open-Air Tanztreff

Sonnenuntergang an einem Donnerstagabend.Ein Renaissance-Garten mitten in der Stadt. Unter der Rundkuppel tanzen Menschen zu lateinamerikanischer Musik.

Der Dianatempel (4HVJ+52 München) wird von der Bayerischen Schlossverwaltung als Tanztreff geduldet.

Nach zwei Jahren sozialer Distanz kann ich mir gerade keine schönere Art menschlicher Annäherung vorstellen. Salsa, Tango, Swing. Schon das Zugucken macht total Spaß. Que viva la vida!

Hast Du weitere München Tipps für mich? Verrate sie mir gerne in einem Kommentar!

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