Hallo, ich bin Sonja! Auf meinem Reiseblog erfährst Du mehr über mich, meine Suche nach den schönsten Reiseorten und mein persönliches Reiseglück.
Dies ist ein Sammelsurium aus Gedanken, Fotoaufnahmen, Beobachtungen und Entdeckungen – quasi ein Poesiealbum meiner Reisen.
Meinen ersten Blog schrieb ich 2008 für Freunde und Mama. 2014 finge ich dann wieder an – Bloggen war plötzlich auch im deutschsprachigen Raum in aller Munde.
Wie ich das Reisen für mich entdeckte?
Meine Entdeckungsfreude liegt sicherlich in meiner Kindheit. Von Mülheim an der Ruhr ins ferne Pakistan. Was von diesen Eindrücken bleibt?
Exotische Gerüchen, Zuckerrohrplantagen, Freilicht-Toiletten und Rufe eines Muezzin. Ausflüge in das schneebedeckte Himalaya-Gebirge, Gold- und Textileinkäufe und das Feilschen um die schönsten Handarbeiten, ein kaltes Lassi im heißen Sommer von Lahore und die unbeschwerten Streifzüge mit meinen Haustieren (einem Esel und einer Kuh) durch ein kleines pakistanisches Dorf.
Und ein ungeschreibliches Gefühl der Sehnsucht und des Fernwehs.
Aber auch das Gefühl, als binationales Kind immer irgendwo zwischen den Kulturen zu hängen. Für Deutschland nicht Deutsch genug, für Pakistan stets die Deutsche.
Hier meine persönlichen Gedanken zum Alltagsrassismus in Deutschland.
A good traveler has no fixed plans, and is not intent on arriving.
– Lao Tzu
Fernweh & Bloggen – meine Werdegang
Scheidung. Umzug vom Ruhgebiet ins Saarland.
Mit 18 Jahren war mein Fernweh so groß, dass ich es in der Provinz nicht mehr aushielt. Ich war kurz davor mein Abitur zu schmeißen und musste raus. Mit einer Reise ans andere Ende der Welt, nach Australien, habe ich mir selbst geholfen. Ich arbeitete in Nationalparks, mit Aboringes, schnorchelte im Great Barrier Reef.
Dies war der Beginn meiner persönlichen Freiheit und endgültigen Selbstständigkeit.
Damals in meinem ersten Backpack: Analogkamera, unzählige Farbfilme, Unterwasserkamera sowie eine Telefonkarte, mit der man von Australien nach Deutschland telefonieren konnte. Kein Skype, kein Facebook, kein Instagram oder WhatsApp!
Zurück kam ich mit neuem Selbstbewusstsein, Stärke und Mut.
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Mein Abitur meisterte ich sehr gut und wusste nun, welch weite Welt da draußen auf mich wartet. Berufswunsch: „Irgendetwas mit Natur“ – Meeresbiologie, Archäologie, Kunst oder… Geographie.
In Trier schloss ich mein Studium der Humangeographie mit Schwerpunkt Freizeit und Tourismus ab. Und verbrachte ein praktisches Jahr bei einem Reiseveranstalter in Südamerika. Meine Liebe zu diesem Kontinent, insbesondere zu Peru und Kolumbien, hält bis heute an.
Mein Studium finanzierte ich mich Jobs in der Reisebranche. Viele Jahre arbeitete ich in der Hotelabteilung der Tourist Info Trier.
Nach dem Studium landete ich in Hamburg und pendelte einige Jahre nach Buxtehude. Individuelle Traumreisen durch Lateinamerika planen, organisieren und verkaufen hat mir als Produkt- und Online Marketing Managerin enormen Spaß bereitet und meine Länderkenntnisse vertieft. Aber das war kein Job, den ich dieser Form hätte weiter machen wollen.
Mutig sprang ich in die Freiberuflichkeit. Und erlebe seitdem eine immense Lernkurve – mit allen Hochs und Tiefs.
Mittlerweile arbeite ich als Online Marketing Managerin und freie Autorin. Nie hätte ich es für mich möglich gehalten, dass ich in so jungen Jahren schon Bücher schreiben werde.
Hier stelle ich Dir meine Bücher vor.
Was ich jedoch nicht ahnte? Mit Mitte 30 musste ich mich erneut auf die Suche nach mir selbst machen, zweifelte alles an, an was ich glaubte und, was mich auszumachen schien.
Pandemie sei Dank – ein erneuter Blick nach Innen. Und wieder einmal half mir das Reisen, ja inmitten einer Pandemie, zurück zu mir zu finden.
Meine Reisen seit Ausbruch der Pandemie:
Ziele für meinen Reiseblog
Auf diesem Blog möchte ich meine Reiseerfahrungen festhalten. Warum?
Ich möchte motivieren raus zu gehen, zu verreisen, die Welt zu entdecken, Grenzen im Kopf abbauen und, dass wir uns alle verbundener fühlen – mit Natur und Menschen.
Dabei spielt achtsames planen und reisen schon immer eine große Rolle für mich. Allerdings wird mir mit zunehmenden Alter erst bewusst, was das bedeuten kann.
Turbo raus, länger vor Ort sein – gerade bei Fernreisen, nachhaltige Unterkünfte und lokalen Kleinunternehmen fördern, lieber Bus und Zug statt Flieger, Guides als Vermittler zwischen den Kulturen schätzen. Reisemomente auch nach der Reise noch lange im Gedächtnis halten.
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