Elbstrand, Hamburg Insider-Tipps

Hamburg – Sehenswürdigkeiten und Insider-Tipps

9. August 2017

In diesem umfassenden Artikel stelle ich Dir gebündelt Sehenswürdigkeiten und Insider-Tipps für Hamburg aus erster Hand vor. Ich verrate Dir ein paar meiner Lieblingsplätze an Alster und Elbe. Im Laufe eines Jahrzehnts haben sich so einige Orte angesammelt. Obwohl meine Eingewöhnung in der Hansestadt sehr lange gedauert hat, kann ich mir aktuell nicht mehr vorstellen, in einer anderen Stadt in Deutschland zu leben. Lass Dich für Deinen nächsten Urlaub inspirieren und vielleicht entdeckst Du ja gefallen an meinem Hamburg Reiseführer. Los geht’s mit den klassischen Sehenswürdigkeiten!

[Hinweis: Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbung, zahlreiche meiner Lieblingsspots in Hamburg sowie Affiliate-Links*.]

Hamburg Sehenswürdigkeiten & Spots für Deinen ersten Besuch

Folgende Sehenswürdigkeiten in Hamburg habe ich Dir mal herausgepickt. Wenn Du zum ersten Mal an der Elbe und Alster zu Besuch bist, dann bist Du mit diesen Spots auf der sicheren Seite. Es sind Angelpunkte, die Du zu einem schönen Spaziergang verknüpfen kannst.

Hamburg kannst Du prima zu Fuß erkunden. Sollten Deine Füße doch mal müde werden oder es ist gerade „Schietwetter“, dann gibt es in der Nähe immer eine Bus-, S-Bahn oder U-Bahn Haltestelle. Das Stadt-Rad ist ebenfalls eine schöne Möglichkeit die Hamburg Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Buchtipp:

Hamburg & Umgebung – Dein Insider-Trip

Jungfernstieg, Binnenalster & Neuer Wall

Erster Besuchspunkt ist der Jungfernstieg, die einstige Flaniermeile Hamburgs. Wo einst die noch unverheirateten Töchter (Jungfern) präsentiert wurden, wird heute am südlichen Ufer der Binnenalster gearbeitet, geshoppt, gebummelt und besonders an den Wochenenden zu irgendeinem Anlass gefeiert. Entertainment pur!

Einen schönen Blick auf das komplette Häuserensemble und die Binnenalster hast Du von der Lombardsbrücke aus. Rechter Hand siehst Du auch das Hotel Vier Jahreszeiten. Liebend gerne würde ich dort ja mal eine Nacht verbringen oder zumindest zum Afternoon Tea vorbeischauen oder im Nikkei Nine, einem japanisch-peruanischen Restaurant dinieren.

Zurück am Jungfernstieg kannst Du in eine Barkasse steigen und an einem Bootsausflug zur Außenalster teilzunehmen. Besonders schön finde ich den Dämmertörn in den Abenstunden. Der wird einmal täglich bis zum 03. Oktober angeboten.

Du bist lieber aktiv? Dann ist eine geführte Radtour um die Außenalster vielleicht was für Dich. So lernst Du auch gleich ein paar neue Leute kennen.

Im Kaufhaus Alsterhaus und am Neuen Wall findest Du exklusive und luxuriöse Produkte und Boutiquen. Ich bin hier zum Schaufenster-Bummel mal ganz gerne. Gucken kostet ja noch nichts!

Hamburger Rathaus

Vom Neuen Wall zum Alten Wall und damit zum Hamburger Rathaus sind es nur ein paar Schritte. Das Rathaus ist ein prachtvolles Gebäude aus der Zeit der Neorennaissance. Die hanseatische Architektur ist ja nicht gerade bekannt für seinen Prunk, was sie schon wieder sehr sympathisch macht.

Wenn Du es nicht ins Rathaus schaffst, schau Dir zumindest kurz den Innenhof an. Dort steht der Hygieia-Brunnen. Besonders in den Mann mit dem Schiff habe ich mich verguckt. Führungen durch das Rathaus werden fast täglich durchgeführt. Der Eintritt pro Erwachsener kostet um die 4 Euro.

„Michel“ –  Nein, nicht der aus Lönneberga

Vom Rathaus kannst Du am Rödingsmarkt und Steigenberger Hotel vorbei zum Michel spazieren.  Genau genommen besuchst Du dann die St.Michaelis-Kirche, aber das sagt kaum ein Hamburger. Wenn Du schon mal da bist, lohnt sich ein Blick auf die imposante Orgel im Inneren der Kirche und ein Besuch der Aussichtsplattform in 106 Meter Höhe. Aber Achtung: es kann verdammt windig da oben werden. Der Eintritt kostet um die 5 Euro pro Erwachsener (ermäßigt 4 Euro).

Mein Tipp: Kurz vor Sonnenuntergang auf die Plattform. Der Rundumblick auf Hamburg und den gesamten Hafen mit all seinen Kränen und dem regen Schiffsverkehr ist einfach magisch!

Hamburger Hafen

Weiter geht es zum Hafen und den Landungsbrücken. Am Wochenende musst Du Dich auf Gedrängel einstellen. Entweder es geht zu einem Musical, auf große Hafenrundfahrt, Barkassenfahrt durch die Speicherstadt oder einfach raus ins Grüne.

Ich finde, wenn Du schon mal da bist, dann solltest Du eine Bootsfahrt durch den Hafen unternehmen. Bisher habe ich eine normale Barkassenfahrt, eine Lichterfahrt durch die Speicherstadt und eine große Hafenrundfahrt bis Blankenese unternommen. Hier findest Du zum Beispiel geführte Hafenrundfahrten für jeden Geschmack. Vor Ort gibt es aber auch genügend Verkaufsstellen, wenn Du spontaner unterwegs bist. Außerdem kannst Du mit Deinem Tagesticket für den ÖPNV mit einer der Fähren des HVV in Richtung Övelgönne fahren. Ein bisschen Seefahrt-Flair inklusive!

Elbphilharmonie & Hafencity

Fertig ist sie nun, die kleine Elphi! Hätte ich ja nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber schön ist sie ja doch geworden. Ich kannte das neue Wahrzeichen eigentlich immer nur mit Baukränen. Schon komisch sie nun so nackig zu sehen. Besonders bei Sonnenschein glitzern die zahlreichen Fenster und unweigerlich muss ich an ein Segelschiff denken, dass zur Abfahrt bereit steht.

Wenn Du die Plaza der Elbphilharmonie besuchen möchtest, dann kannst Du Dir einen Besucher-Slot buchen um nicht so lange warten zu müssen. Konzerthausführungen sind aktuell wieder bis zum 31. Oktober buchbar. Allerdings sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Ich habe mich nun schon einige Male für Konzerttickets beworben, bisher leider ohne Erfolg. Das nervt dann schon!

Die moderne Hafencity ist der jüngste Stadtteil Hamburgs und füllt sich so langsam mit Leben. Kannst Du Dir ja mal anschauen, wenn Du eh gerade bei der Elphi bist.

Speicherstadt

Die Speicherstadt gehört als größter zusammen hängender Lagerhauskomplex mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe und versprüht einen ganz besonderen Charme. Wenn die Sonne an einem Sommertag tief steht, leuchtet die Speicherstadt fast golden. Besonders romantisch wird es auf einem Abendspaziergang, wenn die Kontorhäuser aus Backstein angeleuchtet werden.

Ziemlich cool fand ich den Besuch im Hamburg Dungeon. Das Miniaturwunderland habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal besucht. Es war ganz nett, aber eher nichts für mich und viel zu voll. Vor allem haben sich ständig Männer vor mich gedrängelt. Buh!

St. Pauli & Reeperbahn

Jetzt haben wir schon Einiges unternommen. Aber Du wunderst Dich bestimmt, warum wir noch nicht über die „Lustmeile“ Hamburgs flaniert sind, oder? Also ganz ehrlich? Tagsüber zieht mich überhaupt nichts auf die Reeperbahn. Bei meinem allerersten Hamburg Besuch habe ich mich nur gefragt: „Was? Für die dreckige und hässliche Ecke kommt alle Welt nach Hamburg?“

Also den Kiez kannst Du Dir tagsüber getrost sparen. Auf St. Pauli gibt es aber tagsüber schon nette Ecken, aber das ist dann schon eher Insider-Tipp und verrate ich Dir ein anderes Mal.

Lass uns doch einfach am Abend wieder treffen. Du kannst Dir anschauen, worum so ein großes Bohai gemacht wird und Dir die Große Freiheit, Reeperbahn und von mir aus auch die Herbertstraße anschauen. Ich werde mich da ausklinken, aber wir treffen uns dann einfach später auf einen Absacker auf dem Hamburger Berg wieder.

Mein Tipp: Es gibt unzählige Kiez-Touren. Ich war vor kurzem erst auf einer Kiez-Tour mit der St. Pauli Tourist Information unterwegs. Die Guides leben alle auf St.Pauli und können ganz schön tolle Geschichten erzählen. Schließlich war das alles ja mal „Piraten“-Gebiet indem es ganz schön heiß zur Sache ging.

Hamburg für Insider – Tipps von Elbe bis Alster

Hamburg Hafen, Stadterkundung

Hamburg unterteilt sich in sieben Bezirke und insgesamt 104 Stadtteile. Da gibt es genügend Potenzial Lieblingsorte zu entdecken. Ich stelle Dir mal ein paar interessante Punkte vor, die Du auch gut an einem Wochenende besuchen kannst, ohne allzu weite Wege in Kauf nehmen zu müssen. Verrate mir gerne unten in den Kommentaren, welches Deine Lieblingsorte in der Hansestadt sind.

Food, Gin Tasting & Street Art auf St. Pauli

Dann beginnen wir mal dort, wo ich mit meinen Sehenswürdigkeiten in Hamburg aufgehört habe. Du hast Dir den Trubel auf der Reeperbahn gegeben und vielleicht sogar den Hamburger Berg entdeckt? Toll, aber am liebsten halte ich mich abseits der Hauptmeilen auf. Dort gibt es Street Art zu entdecken, tolle Gastronomie-Konzepte, kuschelige Bars, Lokale zum Tanzen und Cafés perfekt zum Sonntagsbrunch.

Zum Abendessen geht’s in die Tarterie, ein kleines Restaurant mit wechselndem Küchenkonzept. Etwas hochpreisiger, aber für die leckeren Speisen total akzeptabel.

Anschließend in die Clockers Bar. Sie ist (noch) ein Geheimtipp. Dich erwartet ein gemütlicher Raum mit Lichterkette im Baum und einer einladenden Bar im Retro-Stil. In der oberen Etage kannst Du auf Chesterfield-Sesseln und einem Sofa Deinen Gin tasten. Wenn Du an einer Gin Tasting-Tour teilnimmst, geht es um die Ecke in einen Tasting-Room weiter. Ich habe Anfang des Jahres eine Tour mitgemacht und hätte nicht gedacht, dass die Spirituose so vielfältig ist.

Apropos Gemütlichkeit: in der Möwe Sturzflug bin ich auch gerne mal zu finden. Jede Menge Sofas, ein Einhorn am Tresen, sehr leckere Cocktails mit und ohne Alkohol und klaro – ein paar pinkfarbene Wände!

Karoviertel & Schanzenviertel

Samstags findet der bekannte Schanzenflohmarkt an der U-Bahn Feldstraße statt. Hier findest Du alles, was das Hipster-Leben so braucht. Shabby Chic Möbel, Schallplatten und Rennräder. Auch wenn Du nichts kaufen möchtest lohnt sich ein Spaziergang. So bekommst Du einen Einblick in das Hamburger Schanzenleben.

Empfehlen würde ich Dir die Marktstraße rechts des Flohmarkts zu erkunden, dann bist du im Karo(linen)viertel unterwegs. Ich mag die Vielfalt an Boutiquen, Cafés und das Urban Gardening Projekt „Keimzelle“. Sehr gerne schaue ich in der KunstHaltestelle, Gretchens Villa, Café Klatsch und Happen Pappen vorbei.

Das Schanzenviertel ist Dir jüngst vielleicht aus den Medien rund um den G20-Gipfel bekannt. Leider, muss man schon sagen, denn eigentlich geht es hier sehr bunt und tolerant zu. Klar, irgendwelche Randalierer markieren immer ihr Revier. Besonders deutlich siehst Du das am „Kauf Dich Glücklich“-Laden am Schulterblatt.

Im Bermuda-Dreieck Schulterblatt, Susannenstraße und Schanzenstraße treffen sich all, die hip sind, hip sein wollen oder auf den ganzen Hipster-Hype nichts geben. Also der ganz normale Hamburger Alltag. Für mich hat das Viertel in den letzten Jahren zunehmend an Charme verloren. Das hat sicherlich auch mit dem Verschwinden alternativer Läden zu tun und den permanenten Happy-Hour-Angeboten.

Mein Lieblings-Suppenladen ist immer noch die Souperia in der Bartelsstraße, ohne viel Schnickschnack, einfach lecker. Wenn ich mal im Viertel unterwegs bin, kaufe ich meine Blumen im Blumenladen in der Susannenstraße, stöbere Schallplatten bei Zardoz Records und gönne mir ab und zu mal Kaffee & Kuchen bei Herr Max.

Hamburg Insider-Tipps

Portugiesenviertel

Nur einen Katzensprung von den Landungsbrücken entfernt liegt das Portugiesenviertel. Hier gibt es super leckere Pizzerien und meinen favorisierten Kaffeeladen.

Ins Milch gehen Kaffee-Liebhaber wie ich. Große Fenster, helles Interior, toller Tresen, ein netter Besitzer und leckere Kaffeebohnen sind doch gute Gründe hier zu verweilen, oder? Am liebsten sitze ich bei Sonnenschein mit einem Iced Coffee vor dem Café und beobachte das Treiben in der Dietmar-Koel-Straße.

Strandfeeling in Altona

Und da Hamburg ja bekanntlich am Meer liegt (Achtung: Fake News), dürfen Strandbars in der schönsten Stadt Deutschlands nicht fehlen. Je weiter Du Dich von den Landungsbrücken entfernst, desto schöner wird es. Bring doch gleich Dein Rad mit, oder miete Dir eins. Hüpfe auf eine Fähre (am besten werktags) und radel dann gegen die steife Brise immer in Richtung Meer.

Wenn Du keine Lust hast mit der Fähre zu fahren, dann empfehle ich Dir Strand Pauli.  Mit der Fähre kannst Du sonst auch bis Övelgönne fahren, aussteigen und am Stadtstrand von Hamburg bis zur Strandperle spazieren. Ja der Strand hier ist nicht gerade sauber, dafür kannst Du ganz gut abschalten und die Kulisse genießen. Wenn Du dann immer weiter Richtung Nordsee gehst, kommst Du irgendwann zum Alten Schweden und dahinter werden die Strände noch schöner. Für die Erkundung bis Blankenese und Willkomm Höft – hieher kommst Du am besten mit dem Rad. Es lohnt sich!

Hamburg Reiseführertipp

Hamburg Reiseführer – persönliche Empfehlungen:

Frisch erschienen ist mein Hamburg Guide MARCO POLO Dein Insider-Trip Hamburg & Umgebung*.

Im Hamburg Stadtführer Hamburg for Women only ganz viele Tipps zu Mode, Interior, Essen & Trinken, Kunst & Kultur, Nachtleben, Beauty, Parks und Ausflüge in die Umgebung. Da stehen ziemlich viele Hamburg Insider Tipps drin. Mir fehlen leider nur Karten der Stadtteile zur besseren Orientierung. Für Hamburg-Bewohner und Kenner der Stadt rentieren sich außerdem 52 Eskapaden in und um Hamburg und die Hamburg Stadtabenteuer.

Lies auch:

Food Tour durch Hamburg

Spaziergang unter der Elbe – Alter Elbtunnel

Einmal unter der Elbe spazieren? Das geht! Dafür musst Du nur an den Landungsbrücken, den Eingang zum Alten Elbtunnel finden, mit dem Aufzug hinunterfahren oder zu Fuß gehen. Mit dem Rad macht die Fahrt einmal durch den Tunnel zur anderen Seite super viel Spaß. Im Hochsommer ist es hier angenehm kühl und auf der anderen Seite wartet der schöne Aussichtspunkt Steinwerder. Dort kannst Du Dir am Kiosk ein Getränk schnappen und die Kulisse mit Blick auf die Landungsbrücken, Elbphilharmonie und Altem Fischmarkt genießen.

Segeln auf der Außenalster

Meine letzten beiden Geburtstage habe ich auf einem Segelboot auf der Außenalstergefeiert. Das kann ruhig zur Tradition werden. Für mich wird eine Segelbootfahrt bei Sonnenuntergang zum schönsten Ort in ganz Hamburg. Von meinem Kapitän des Vertrauens lasse ich die Segel setzen und dann heißt es Entspannung pur! Also ich meine: Hallo? Wie genial ist das denn? Mitten in der Stadt zu segeln!

Henning von Barca Boat Events bietet Sundowner-Törns an. Wenn ihr eine Tour mit ihm macht, dann richtet bitte liebe Grüße von mir aus! Ich habe schon so einige erfolgreich aufs Boot gequatscht.

Französisches, britisches und japanisches Flair mitten in Hamburg

Im Hotel The George direkt an der Außenalster im Stadtteil St. Georg gibt es einen tollen Afternoon Tea. Hier geht es etwas  zurückhaltender zu. Die Speisen und die Tee-Auswahl sind erstklassig und sehr authentisch. Gerade für die Herbst- und Wintertage ist dies eine noble Alternative zum Tee-Klatsch.

Was passiert eigentlich, wenn Japan und Südamerika kulinarisch aufeinander treffen? Das habe ich mich schon lange gefragt und einem Besuch im Hamburger IZAKAYA – Asian Kitchen & Bar entgegen gefiebert. Eingeladen wurde ich zum Afternoon Tea und durfte mich durch 17 Köstlichkeiten probieren.

Der Auftakt ist herzhaft: Avocado, Cucumber & Asparagus Roll, Smoked Salmon, Chicken Teriyaki Sandwich und King Crab Tempura. Da ich kein Schweinefleisch esse, konnte ich die Short Ribs Bao leider nicht probieren. Meine Begleitung bestätigte mir, wie köstlich die kleinen Brottaschen seien.

Über die anschließende Fülle an süßen Versuchungen staune ich nicht schlecht. Ich bin ziemlich überfordert. Womit fange ich an? Baiser, Mochi, Madeleine, Matcha Sones, Macaron oder doch Pistazientörtchen? Zum Glück haben wir genügend Zeit mitgebracht und können uns durch die kunstvollen Leckereien und die vielfältige Teeauswahl aus Grünem Tee, Jasmintee und Schwarzem Tee probieren.

Südamerikanische Einflüsse habe ich zwar nicht entdeckt. Das macht aber nichts, denn vom spannenden asiatischen Afternoon Tea bin ich begeistert.

Hamburg Reiseblog mit den besten Tipps

Foodie Spots, die ich mag:

Neni Hamburg

Mitten in der Hafen City, Hamburgs neuestem und stetig wachsendem Stadtteil, liegt das Neni. Ein gemütlicher Ort voller Wärme und exotischer Gerüche. Orientteppichen und einer Globensammlung. Im Restaurant Neni verbindet Haya Molcho Fernweh mit Heimat. Tel Aviv mit Hamburg. Naher Osten mit Norddeutschland. Zu Vorspeise am besten das Mezze Trio probieren. Die Süßkartoffel ist zum Niederknien. Das Mango-Curry- Hummus zum Hineinlegen. Und das Babaganoush lässt erahnen, wie der Libanon schmecken könnte.

Zurückhalten fällt schwer. Aber es folgen noch ein Hauptgang, bei mir sind es Spicy karamellisierte Auberginen, dazu israelischer Wein. Das Dessert muss einfach noch probiert werden. Teilen geht definitiv. Am liebsten wäre mir, ich könnte eine sich immer wieder auffüllende Portion Knafeh mit nach Hause nehmen. Für all die kommenden Tage im Lockdown. Sie würde mich wahrscheinlich total glücklich durch den Winter bringen. Wenn Du nach dieser süßen Spezialität aus Jerusalem nicht hellauf begeistert bist, dann weiß ich ja auch nicht. Für mich hat Neni das Potenzial zum Lieblingsspot für Foodies zu werden.

Lisboa

Eigentlich mag ich Shopping-Center nicht so gerne, doch für ein süßes Nata, belegtes Croissant oder Tostada mache ich in der Europa-Galerie gerne einen Stopp. Neben den klassischen Pasteis de Nata, gibt es auch ausgefallene Krationen mit Pistazien, Salted Caramel und,sicherlich deutschlandweit einmalige Franzbrötchen Nata.

Lies hier:

Lissabon mal anders

Meine Hamburg Insider-Tipps im Überblick

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Jetzt habe ich zwar schon soviel verraten, aber ganz viel fehlt noch. Etwa Parks und grüne Plätze, Museen, Strickcafés und  Märkte in Hamburg habe ich gar nicht vorgestellt.

In Eppendorf, Winterhude und Rotherbaum gibt es auch noch so viele tolle Plätze. Vielleicht verrate ich Dir die später mal oder Du kommst einfach mal auf ein Heiß- oder Kaltgetränk in Hamburg vorbei und entdeckst Deine eigenen Lieblingsplätze.

Du magst Hamburg? Dann verrate Sie mir doch in einem Kommentar, was Dir so gut an der Hansestadt gefällt. Ich freue mich!

Lesetipp:

Wohin mit dem 49-Euro-Ticket ab Hamburg?

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